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Die Null muss stehen: Ampfings Defensive um Christian Wallisch bekommt es am Samstag mit offensivstarken Gastgebern zu tun. (Foto: Michael Buchholz)

Landesliga Südost - 10. Spieltag (Vorschau)

Hutterer: Wollen endlich mal zu Null spielen

Seit vier Spieltagen ist der TSV Ampfing in der Fußball-Landesliga Südost ungeschlagen, die beiden jüngsten Unentschieden in Rosenheim und gegen Feldmoching haben die Schweppermänner aber in der Tabelle nicht unbedingt weitergebracht. Jetzt hofft Trainer Christian Hutterer am Samstag um 14 Uhr auf einen Dreier beim TuS Geretsried.

 

Mit einem Sieg, drei Punkteteilungen und fünf Niederlagen rangiert der TuS Geretsried aktuell auf Platz 16, dennoch warnt Hutterer vor der Mannschaft von Trainer Daniel Dittmann: „Der Gegner ist offensiv sehr stark, macht viel Tempo über die Außenbahnen, da müssen wir auf der Hut sein.“ Mit der Rückkehr von Andreas Bobenstetter als linker Verteidiger und Milos Lukic auf der anderen Seite erhofft sich der Trainer der Schweppermänner aber mehr Stabilität in der Viererkette: „Wir wollen endlich mal zu Null spielen, das ist uns in dieser Saison noch überhaupt nicht gelungen. Jetzt wird es aber Zeit, dass wir hinten mal konsequent alles wegverteidigen und nichts zulassen.“

    

Ein Fragzeichen bei der Aufstellung der Gäste steht noch hinter Oli Weichhart, der ja zuletzt gegen Feldmoching einen Schlag auf den Knöchel bekommen hat. „Das könnte eng werden, da müssen wir noch abwarten“, sagt Hutterer, der weiterhin auf Soungo Diakite verzichten muss, der familiär verhindert ist. Zudem fehlt heute in Geretsried Daniel Toma, der an diesem Wochenende zu einer Hochzeit nach Rumänien reist. Hutterer: „Das müssen wir irgendwie kompensieren. Daniel ist zuletzt wieder richtig gut in Form gekommen und ist deswegen ganz wichtig für unsere Mannschaft.“ Seinen ersten Einsatz dürfte hingegen Neuzugang Erhan Yazici bekommen, der zuletzt gegen Feldmoching noch gesperrt war.

   

„Geretsried ist eine Mannschaft, die nicht so gerne das Spiel macht und sich gerne mal hinten reinfallen lässt, um dann mit schnellem Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen“, weiß Hutterer und macht klar: „Wir werden dem Gegner natürlich nicht diese Plattform bieten und bedingungslos anrennen. Wir werden Geretsried auch mal kommen lassen.“ Mit 20 Gegentreffer stellt Geretsried nach Holzkirchen und Schlusslicht Neufraunhofen die schwächste Abwehr der Liga, da gilt es für die Ampfinger natürlich den Hebel anzusetzen. Hutterer: „Wir fahren dahin, um möglichst drei Punkte zu holen und das hoffentlich ohne Gegentor.“

  

Bericht: Michael Buchholz (MB.Presse)

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