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Für Ruben Kroiss ist die Saison vorzeitig beendet. Der Außenbahnspieler verletzte sich am Sonntag am Knie und fällt in den beiden Spielen gegen Schwabing aus. (Foto: Michael Buchholz)

Relegation - 2. Runde / Hinspiel (Vorschau)

Ampfing am Mittwoch in Schwabing

Etappe eins im Mammutrennen zum Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga hat der TSV Ampfing im zweimaligen Duell mit dem FC Moosinning überstanden, am Mittwoch geht es um 18.30 Uhr in Runde zwei beim FC Schwabing weiter. Die endgültige Entscheidung fällt dann am Samstag beim Rückspiel um 16 Uhr im Isenstadion. Der Verlierer ist raus und muss nächste Saison Bezirksliga spielen, der Sieger hat einen Landesliga-Platz sicher.

 

Der Bezirksliga-Vize aus Schwabing hat den TuS Holzkirchen souverän aus der Relegation gekickt und startet keineswegs als Underdog in die entscheidende Runde. „Wir wissen, dass Schwabing stark ist, aber wird sind der Landesligist und dementsprechend müssen wir auch mit Selbstvertrauen die Aufgabe angehen“, sagt Ampfings Trainer Björn Hertl.

    

Der Ex-Profi hofft, dass Linksverteidiger Andreas Bobenstetter nach muskulären Problemen wieder zur Verfügung steht, muss aber definitiv auf Ruben Kroiss verzichten, der sich am Sonntag gegen Moosinning wohl einen Außenbandriss im Knie zugezogen hat. Dafür kehrt Ruslan Klimov zurück, der ja nach seiner roten Karte aus dem Spiel gegen die Sportfreunde aus Schwaig wieder frei ist. „Wir sind gegen Moosinning personell schon auf dem Zahnfleisch dahergekommen, recht viel besser wird es dieses Mal auch nicht, aber da müssen wir halt durch. Für Ruben ist es unglaublich schade, dass er nicht dabei sein kann. Vor wenigen Wochen hatte noch keiner auf dem Schirm, wie wichtig er für uns ist“, so Hertl, der natürlich um die Schwabinger Offensiv-Stärke und das Selbstvertrauen des Vizemeisters aus der Bezirksliga Nord weiß: „Wir müssen wieder effizient sein, uns ist schon klar, dass wir spielerisch nicht immer die Lösungen haben, trotzdem wollen wir dominant auftreten. Aber es wird mit Sicherheit ein ganz enges Spiel.“

Es gilt vor allem die Tormaschinen Giaconto Sibilia und Khareem Zemat in Griff zu kriegen, die zusammen in der abgelaufenen Saison 36 Treffer erzielt haben und auch in der Relegation kräftig für das Team des ehemaligen Dachauer Steven Zepeda getroffen haben. Hertl: „Es geht um den Willen und da müssen wir stärker sein als der Gegner.“

Bericht: Michael Buchholz (MB.Presse)

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