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Ampfings Defensivallrounder Marcell Arnold steht in Unterföhring vor seinem ersten Startelfeinsatz in der noch jungen Landesligasaison. (Foto: Michael Buchholz)

Landesliga Südost - 4. Spieltag (Vorschau)

Ampfing beim Topfavoriten zu Gast

Schwere Auswärtsaufgabe für den TSV Ampfing am vierten Spieltag der Fußball-Landesliga Südost. Nach den beiden Niederlagen gegen Forstinning und Karlsfeld muss die Mannschaft von Trainer Rainer Elfinger am Freitagabend um 19.30 Uhr beim FC Unterföhring ran, der trotz der Niederlage letzte Woche gegen Kirchheim weiterhin Titelfavorit Nummer eins ist.

 

Mit vier Punkten aus drei Spielen ist die Mannschaft von Trainer Zlatan Simikic alles andere als ideal aus den Startlöchern gekommen. Torjäger Kevin Volland und Kapitän Andreas Faber konnten bislang noch kein Spiel bestreiten, Basti Fischer ist bei zwei Einsätzen bislang ohne Treffer geblieben, dagegen hat Maximilian Siebald immerhin schon zwei Mal getroffen. „Die Liste der überdurchschnittlichen Spieler bei Unterföhring ist lang, die möchte ich gar nicht alle aufzählen, aber auch wir haben einige gute Leute im Team. Spielerisch müssen wir uns vor Unterföhring nicht verstecken“, sagt Elfinger, der jedoch auch glaubt: „Unterföhring ist schon ein ganz dickes Brett. Für mich ist das die beste Mannschaft der Liga. Aber wir fahren da trotzdem mit Selbstvertrauen hin, das ist für uns kein Bonusspiel, das wir abschenken können. In dieser Situation sind wir ja auch nicht. Wir wollen schließlich nicht ganz hinten reinrutschen. Sonst stehen wir ja gleich wieder mit dem Rücken zur Wand.“

Bis auf den gesperrten Nono Koussou hat Elfinger alle Mann an Bord, Co-Trainer Koussou hat wegen des Schubsers im Karlsfeld drei Spiele Sperre bekommen, eine Strafe, die Elfinger als viel zu lange empfindet: „Ich weiß nicht, mit welchem Maß da gemessen wird. Das war ja keine Tätlichkeit, sondern nur ein Schubser. Das darf ihm nicht passieren, aber drei Spiele sind schon hart. Dabei ist ihm noch strafmildernd ausgelegt worden, dass er vorher gefoult wurde, sonst hätte es sechs Spiele Sperre gegeben.“ Zurück nach Verletzung ist Atakan Akdemir, der aber wohl noch nicht von Anfang an ran darf.

Elfinger weiß, dass seine Mannschaft in Unterföhring nur bestehen kann, wenn sie die Fehler der letzten Spiele abstellt: „Ich wünsche mir mal ein Spiel ohne Gegentor oder zumindest ein Spiel mit nur einem Gegentreffer. Ansonsten müssen wir ja immer drei oder vier Tore selber schießen, um zu punkten.“ Neun Gegentreffer mussten die Ampfinger in den ersten drei Begegnungen bereits schlucken – eindeutig zu viel, um dauerhaft erfolgreich zu sein. Elfinger: „Entscheidend wird sein, dass wir es mal 90 Minuten auf die Platte bringen und nicht nur immer 45 Minuten. Wir müssen einfach in der Birne klar sein und zwar von Anfang bis Ende und da geht es nicht nur um die ersten elf Spieler, sondern auch um die Jungs, die reinkommen. Wenn wir alles raushauen, was wir im Tank haben, können wir auch in Unterföhring bestehen.

Bericht: Michael Buchholz (MB.Presse)

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