I         ENSTADION

Nach zwei Siegen musste sich der TSV Ampfing am Freitagabend mit einem 1:1-Unentschieden beim TSV 1860 Rosenheim begnügen, bleibt aber nach dem 8. Spieltag der Fußball-Landesliga Südost im Tabellen-Mittelfeld.

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Vor 200 Zuschauern im Jahnstadion gaben die Gäste in den ersten 45 Minuten den Ton an, vergaben aber einige gute Möglichkeiten. „Wir haben die Rosenheimer gut im Griff gehabt, haben sehr gut gespielt und hatten einige Möglichkeiten auf den Führungstreffer, die wir nicht genutzt haben“, so Trainer Christian Hutterer, der in der 42. Minute dann aber doch den Führungstreffer für die Schweppermänner bejubeln konnte: Milos Lukic, der in Abwesenheit von Bastian Grahovac auf der Zehn aufgeboten wurde, erkämpfte sich den Ball, bediente Daniel Toma und dessen Zuspiel verwertete Julian Höllen mit der linke Klebe ins lang Eck – sein siebter Saisontreffer, mit dem er dem Grünwalder David Halbich auf den Fersen ist, der die Torschützenliste mit zehn Treffern anführt.

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Nach dem Seitenwechsel zunächst ein nahezu unverändertes Bild, die Schweppermänner waren gegen die jüngste Mannschaft der Liga Chef im Ring und erzielten knapp zehn Minuten nach Wiederbeginn aus den vermeintliche 2:0, das Schiedsrichter Florian Garr aber annullierte: Toma wurde etwa zwei Meter vor der Torlinie bei einem Klärungsversuch angeschossen, der Ball landete in den Maschen, doch Garr entschied auf Handspiel. „Aus meiner Sicht unverständlich, bei der kurzen Entfernung wäre das meiner Meinung nach ein regulärer Treffer gewesen“, ärgerte sich Hutterer, dessen Team aber weitere Möglichkeiten durch Mike Opara, Timo Pagler und Toma nicht nutzen konnte.

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Beim Gegentreffer in der 62. Minute profitierte Rafal Lang von einem groben Fehlpass von Christopher Scott, in der Folge wurde die Hausherren auch nach der Einwechselung Kenan Smajlovic im stärker. Hutterer: „In den letzten 20 Minuten hat Rosenheim dann das Spiel an sich gerissen, da waren wir dann gut damit beschäftigt, alles weg zu verteidigen, insofern ist die Punkteteilung durch ein gerechtes Resultat.

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Bericht: Michael Buchholz (MB.Presse)