
Wie ein Museum, in dem die Besucher alte Gefühle vorgeführt bekommen, liegt der Ampfinger Raiffeisen Sportpark in der Frühlingssonne. Der Ort ist wie gemalt für eine emotionale Rückkehr in die glorreichen 70er und 80er Jahre. Der nostalgische Charme der "guten alten Zeit" ist noch heute in jedem Winkel des Stadions greifbar und die für die damalige Zeit obligatorische Aschenbahn vermittelt dieses fast schon unzeitgemäße Gefühl von Weite. In Zeiten von Sitzplatzarenen und VIP-Logen bietet der Sportpark etwas, was vielerorts schon verloren gegangen ist. Ein Stadion, in dem nur um eins geht - um Fußball!
Mit der Fertigstellung des für damalige Verhältnisse gigantischen Sportzentrums zogen die Fußballer des TSV Ampfing rechtzeitig zum Auftakt der ersten Landesligasaison im der Vereinsgeschichte Sommer 1978 vom altehrwürdigen Jahnstadion ins neue Isenstadion um. Bestand das Sportzentrum zu Beginn noch aus dem Hauptspielfeld und einem Trainingsplatz, so wurde die Anlage zu Beginn der Neunziger Jahre um ein drittes Rasenspielfeld und einen Kleinfeldplatz, speziell für unsere kleinsten Nachwuchskicker, erweitert. Mitte der Neunziger Jahre hielt auch der Fortschritt seinen Einzug, eine Flutlichtanlage, sowie eine elektronische Anzeigetafel gehören seither zur Stadionausstattung.
2017 sicherte sich die "VR meine Raiffeisenbank eG" die Namensrechte, seitdem werden die Heimspiele der Schweppermänner im Raiffeisen Sportpark ausgetragen.
Technische Daten
Fassungsvermögen:
8.000 Stehplätze
350 überdachte Sitzplätze (Tribüne)
100 überdachte Stehplätze (Tribüne)
Technische Ausstattung:
Sprecherkabine
Flutlichtanlage (6 Masten)
Elektronische Anzeigentafel
Einweihung:
23.07.1978
Zuschauerrekord:
10.000 Zuschauer
13. November 1982
Bayernliga 1982/1983 (16. Spieltag)
TSV Ampfing - TSV 1860 München 4 : 2
Ticketpreise
Tagesticket:
Regulär: 7,00 €
Ermäßigt: 5,00 €
Jahreskarte:
Regulär: 75,00 €
Ermäßigt: 65,00 €

Ordnungsdienst

Der Ordnungsdienst der Schweppermänner unter der Leitung von Angela Czasny (Bildmitte). Von links: Christian Schätzl, Alexander Hell, Angela Czasny, Gerry Czasny, Johannes Fischer
Unser Wohnzimmer