I         ENSTADION

Gegen diese Niederlage hat sich der TSV Ampfing tapfer gewehrt, am Ende konnten die Schweppermänner das 2:3 in Schwaig am Freitagabend jedoch nicht abwenden und sind in der der Tabelle der Fußball-Landesliga Südost auf den ersten Relegationsrang abgerutscht.

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In Abwesenheit des an Grippe erkrankten Trainer Christian Hutterer, für den Co-Trainer Andi Schweiger das Sagen hatte, erwischten die Gäste einen ordentlichen Start, konnten auch etwas Druck aufbauen, ohne dabei wirklich zwingend zu werden. Anders die Sportfreunde aus Schwaig, die gleich ihre erste Möglichkeit in der zwölften Minute zum Führungstreffer nutzten, als Milos Lukic bei einem weiten Ball wegrutschte und sich Simon Georgakos aus 15 Metern mit dem Führungstreffer bedankte. „Das war natürlich ein Nackenschlag, aber positiv war, dass wir sehr diszipliniert weitergespielt haben. Hinten sind wir einigermaßen sicher gestanden, nach vorne ist aber nicht allzu viel gegangen“ so Schweiger, dessen Truppe in der 38. Minute den zweiten Treffer der Hausherren wegstecken musste. Bei einem Klärungsversuch von Lukic sprang die Kugel von dessen Schienbein genau vor die Füße von Torjäger Raffael Ascher, der nicht lange fackelte und seinen 14. Saisontreffer erzielte.

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Nun plätscherte die Partie bis zur Pause so dahin, nach telefonischer Rücksprache mit Hutterer stellte Schweiger die Mannschaft zum zweiten Durchgang etwas um. Doch das brachte zunächst nicht die Wende. Ganz im Gegenteil, Schwaig hatte nun einige gute Möglichkeiten, bei denen sich Keeper Kaan Gülcü auszeichnen konnte, der aber auch Glück hatte, dass einige gefährliche Abschlüsse, über das Tor flogen. Nach und nach bekamen die Schweppermänner das Geschehen aber wieder in Griff und nach einem Steilpass von Christopher Scott setzte sich Mike Opara gegen die beiden Innenverteidiger durch, ehe er den Anschlusstreffer erzielte (71.). Doch die Freude währte nicht all zu lange, denn in der 82. Minute war es Vincent Sommer, der mit einem Schuss aus 16 Metern den alten Abstand wieder herstellte.

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„Wir haben trotzdem versucht weiter nach vorne zu spielen, haben dann auch die zweite Luft bekommen und alles nach vorne geworfen“, so Schweiger. Nur drei Minuten nach dem 3:2 verkürzte Michael Steppan nach einer abgewehrten Ecke, als ihm der Ball genau vor die Flinte fiel, mit einem satten 16-Meter-Schuss. In der absoluten Schlussphase hatten die Gäste dann noch einige Freistöße und Ecken, die aber nichts mehr einbrachten. Schweiger: „Schade, wir hätten schon was mitnehmen können, wobei wir in der Phase nach der Pause auch Glück hatten. Grundsätzlich war die Mannschaftsleistung top, jeder hat für jeden gekämpft und alles gegeben. Darauf können wir weiter aufbauen.“.

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Bericht: Michael Buchholz (MB.Presse)