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Ampfings Trainer Björn Hertl und sein Co Burim Djimsiti hoffen gegen Geretsried auf das nächste Erfolgserlebnis. (Foto: Michael Buchholz)

Landesliga Südost - 27. Spieltag (Vorschau)

Ampfing will am Karsamstag nachlegen

Ganz wichtiges Heimspiel am Karsamstag für den TSV Ampfing in der Fußball-Landesliga Südost: Die Schweppermänner erwarten um 14 Uhr den TuS Geretsried und wollen nach dem 4:1-Erfolg letzte Woche in Feldmoching sofort nachlegen.

 

Mit dem TuS Geretsried kommt eine Mannschaft ins Isenstadion, die in den bislang vier Spielen nach der Winterpause sieben Punkte geholt hat und dabei auch fleißig Tore geschossen hat: So gelang der Mannschaft von Trainer Daniel Dittmann zum Auftakt ein 5:1 in Unterföhring und letzte Woche wurde der Tabellenzweite TSV Wasserburg mit einem 3:0-Sieg nach Hause geschickt.

    

Mit 38 Punkten stehen die Gäste derzeit auf Rang acht und haben eigentlich keine Sorgen mehr hinsichtlich des Klassenerhalts. Die Lebensversicherung der Geretsrieder ist Angreifer Srdan Ivkovic, der schon 20 Treffer erzielen konnte, aber auch Belmin Idrizovic mit sieben Toren, Fabijan Podunavac und Sebastian Schrills mit je sechs Treffern sind zu beachten. Insgesamt hat Geretsried schon 52 Tore erzielt, aber auch die Defensive ist bei 33 Gegentreffern ziemlich sattelfest – das Bollwerk muss man erst mal knacken!

   

„Geretsried hat einen Lauf, aber wir wissen, wie der Gegner spielt, da sind wir schon gerüstet. Grundsätzlich wollen wir aber auf uns schauen und wollen unser Spiel mit Überzeugung durchbringen“, sagt Ampfings Trainer Björn Hertl, der natürlich mit Freude wahrgenommen hat, dass seine Mannschaft nach elf Spielen ohne Sieg jetzt wieder Selbstvertrauen getankt hat: „Im Training war gleich ein ganz anderer Zug drin, die Pässe wurde wieder selbstbewusster gespielt, die Jungs haben jetzt wieder ein ganz anderes Auftreten.“

Hertl weiß natürlich, dass Geretsried ein ganz anderer Gradmesser ist als Feldmoching, dennoch sagt der Ex-Profi: „Jeder hat gesagt, dass wir in Feldmoching gewinnen müssen, aber so einfach war das ja auch nicht. Positiv ist, dass die Jungs trotz der Serie schlechter Resultate nicht nervös geworden sind. Sie haben immer weiter gemacht und haben sich da selber rausgebissen.“

Angesicht der Resultate der Konkurrenten hat sich die Situation im Tabellenkeller für Ampfing trotz des Erfolges in Feldmoching nicht verbessert, doch Hertl hat ja stets betont, dass es nur darum gehe, auf die eigenen Ergebnisse zu schauen: „Wir haben es selber in der Hand, es war ja klar, dass die anderen Mannschaften auch ihre Punkte machen werden.“ Bis auf die weiterhin verletzten Oli Weichhart und Soungo Diakite stehen bei den Hausherren alle Mann zur Verfügung.

Bericht: Michael Buchholz (MB.Presse)

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