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Ampfings Winterneuzugang Jaume Rubio Gonzales verkörpert genau den "Fighting spirit", der im Abstiegskampf nötig ist. (Foto: Michael Buchholz)

Landesliga Südost - 29. Spieltag (Vorschau)

„An die Leistung der letzten Woche anknüpfen“

Sieben Spiele verbleiben für den TSV Ampfing in der Fußball-Landesliga Südost noch, um den Klassenerhalt zu sichern. Das nächste Endspiel steigt für die Schweppermänner bereits am Freitagabend, wenn der TSV Kastl um 19.30 Uhr seine Visitenkarte im Isenstadion abgibt.

 

„Verlieren verboten“, sagt Ampfings Trainer Björn Hertl vor dem Duell gegen das Team von Trainer Slaven Jokic, das bereits 38 Punkte, und damit zwölf Zähler mehr als die Gastgeber, auf dem Konto hat. Der TSV Kastl zählt zudem nicht gerade zu den Lieblingsgegnern der Schweppermänner, die in der Vorrunde ein bitteres 0:4 quittieren mussten und schon in der Vergangenheit einige deftige Niederlage gegen Kastl eingesteckt haben. Allerdings hat der TSV Kastl die Mehrzahl seiner Punkte auf eigenem Platz eingefahren, auswärts ist der Wiederaufsteiger mit zehn Punkten aus 14 Spielen ein überschaubarer Kontrahent. Umgekehrt stehen für die Ampfinger auch nur 13 Punkte aus 13 Heimspielen zu Buche – diese Bilanz ist ebenfalls höchst ausbaufähig.

    

Der Gegner aus dem Landkreis Altötting, der sehr oft mit weiten Bällen operiert, hat mit Routinier Sebastian Spinner einen ausgebufften Torjäger in seinen Reihen, der bereits 14 Tore auf seinem Konto hat. Aber auch Michael Renner und Samuel Zwislsperger, die jeweils bei acht Treffern halten, wissen wo die Kiste steht.

   

„Für uns gibt es nur noch wichtige Spiele, das ist ja schon seit Wochen klar“, so Hertl, der natürlich hofft, dass seine Truppe genauso engagiert zu Werke geht wie vor Wochenfrist beim 2:1 in Neufraunhofen: „Wenn wir das wieder auf den Platz kriegen, bin ich mir sicher, dass wir etwas mitnehmen. Ich denke, dass wir in Neufraunhofen eine gute Mischung gefunden haben.“ Insofern hat der Ampfinger Trainer nicht viele Gründe die Mannschaft zu verändern, zumal der Kader gegenüber der Vorwoche unverändert geblieben ist. Die Langzeitverletzten Oli Weichhart und Soungo Diakite kehren ebenso wenig zurück wie Bastian Grahovac, der sich in Holzkirchen einen Knöchelbruch zugezogen hat und wohl bis zum Rest der Saison ausfallen wird.

„Der Klassenerhalt steht über allem. Ich hoffe, dass die Mannschaft verstanden hat, um was es geht. Zumindest werte ich die Leistung von Neufraunhofen als ein Zeichen, das die Spieler nach der 0:4-Pleite gegen Geretsried gesetzt haben. Das war die Reaktion, auf die wir gewartet haben. So müssen wir weitermachen. Wir brauchen Spieler, die laufen und grätschen. Alles andere kommt dann von ganz alleine.“

Bericht: Michael Buchholz (MB.Presse)

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