I         ENSTADION

Der TSV Ampfing hat nach dem 2:0-Erfolg am Mittwoch gegen Bruckmühl auch am dritten Spieltag der Fußball-Landesliga Südost gepunktet. Die Mannschaft von Christian Hutterer kam am Samstag bei starkem Regen und auf tiefem Geläuf in Wasserburg zu einem 1:1.

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„Vor dem Spiel hätte ich das Resultat unterschrieben, nach dem Spiel muss man sagen, dass vielleicht sogar mehr drin gewesen wäre, trauert Hutterer vor allem einer späten Chance von Mike Opara nach, der aus fünf Metern an Keeper Lino Volkmer scheiterte. Opara musste in Wasserburg Mittelstürmer Julian Höllen vertreten, der wegen muskulärer Probleme passen musste. „Mike hat seine Sache gegen die groß gewachsenen Abwehrspieler sehr gut gemacht“, lobt Hutterer, der ja auch den verletzten Abwehrchef Birol Karatepe (Leiste) ersetzen musste.

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In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein relativ ausgeglichenes Spiel, in der beide Mannschaften ihre Szenen hatten. Hutterer: „Wasserburg hat viel mit langen Bällen operiert, das ist sicher auf diesem Erdbeerfeld ein gutes Mittel. Da haben wir aber sehr gut mitgespielt. Nach dem Wechsel waren wir dann mal wieder zehn Minuten lang nicht so im Bilde, haben uns dann wieder gefangen, aber nach dem Gegentor kurzzeitig den Faden verloren.“.

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Der Führungstreffer für die Mannschaft von Florian Heller resultierte aus einem dicken Patzer von Ampfings Keeper Kaan Gülcü, den der eingewechselte Daniel Yordanov ausnütze und den Ball über die Linie schob. „Das war komplett ohne Not“, ärgerte sich Hutterer, der dann aber in der 79. Minute aufatmen konnte, als Innenverteidiger Christopher Scott eine Freistoßflanke von Daniel Toma zum Ausgleich einköpfen konnte.

„Das war wieder ein Schritt nach vorne. Man hat gesehen, dass wir fit sind und nach einer englischen Wochen 90 Minuten auf schwerem Boden marschieren können“, so Hutterer, der aber warnt: „Nächste Woche kommt dann Pullach zu uns. Das wird die erste richtige Bombe.“ 

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Bericht: Michael Buchholz (MB.Presse)