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Steht Ampfings Defensive um Christian Wallisch ähnlich sicher wie zuletzt im Derby gegen Rosenheim, dann geht auch in Garmisch was. (Foto: Michael Buchholz)

Landesliga Südost - 30. Spieltag (Vorschau)

Ampfing: Gesetz der Serie durchbrechen

Nächstes Spiel, nächster Sieg für den TSV Ampfing? Geht es nach dem Gesetz der Serie, dürften die Schweppermänner heutigen Samstag nach der Partie um 15 Uhr beim 1. FC Garmisch-Partenkirchen die Heimreise mit leeren Händen antreten. „Wir müssen jetzt die Serie durchbrechen“, fordert Ampfings Trainer Björn Hertl vor dem brisanten Kellerduell der Fußball-Landesliga Südost.

 

Aus den letzten fünf Spielen holten die Ampfinger drei Siege, kassierten aber jeweils in der nächsten Partie eine Niederlage – das soll sich heute ändern, wobei sich auch die Gastgeber nach dem 0:3 letzte Woche in Wasserburg einiges vorgenommen haben. „Jetzt kommen die Spiele, die für uns zählen“, hat der Garmischer Trainer Florian Heringer schon unmittelbar nach der Niederlage in Wasserburg in Bezug auf die Spiele gegen Ampfing und dann nächste Woche in Eggenfelden klar ausgedrückt..

    

Vor der Pleite beim Tabellenzweiten war die Mannschaft aus dem Werdenfelser Land das Team der Stunde, konnte der Aufsteiger doch gegen Unterföhring, Pullach, Traunstein und Bruckmühl vier Siege am Stück verbuchen, mit denen der Sprung über den Strich gelang. Aktuell stehen die Gastgeber mit zwei Zählern Vorsprung auf die Schweppermänner auf Platz 13. Vor allem dem im Winter von Türkgücü zurückgekehrten Moritz Müller ist der Aufschwung der Garmischer zu verdanken, konnte der Angreifer, der in Wasserburg kränkelte, doch in acht Spielen acht Treffer erzielen.

   

„Auf ihn müssen wir schon aufpassen, überhaupt hat Garmisch eine gute Offensive, die wir in den Griff bekommen müssen. Aber grundsätzlich wollen wir schon unser Spiel durchdrücken“, erklärte Hertl, der überzeugt ist: „Wenn wir das auf den Platz bekommen, was wir draufhaben, kommen wir da unten auch raus. Dass es schwer wird, war von Anfang an klar, aber ich hoffe jetzt darauf, dass wir etwas Selbstvertrauen aufgebaut haben. Vielleicht haben wir ja auch mal ein wenig Spielglück, bisher mussten wir uns alles extrem hart erarbeiten.“

Gespielt wird heute auf einem Kunstrasen-Platz, da das Hauptfeld ein neues Geläuf bekommen hat, da die Nationalmannschaft von Schottland ihr Trainingsquartier für die Europameisterschaft in Garmisch-Partenkirchen bezieht und dann optimale Bedingungen vorfinden will.

Weiterhin verzichten muss Hertl auf den dieses Mal noch gesperrten Kapitän Birol Karatepe, ansonsten sind aber bis auf die Dauerverletzten alle Mann an Bord. Noch hat sich der Ex-Profi nicht final für eine Aufstellung entschieden, lässt aber durchblicken: „Große Veränderungen wird es nicht geben, alle haben es sich verdient, wieder aufzulaufen. Möglich ist aber, dass es auf der einen oder anderen Position einen Wechsel gibt.“

Bericht: Michael Buchholz (MB.Presse)

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