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Nach dem schmeichelhaften Heimsieg gegen Holzkirchen erwartet Ampfings Trainer Christian Hutterer im Derby gegen Rosenheim eine deutliche Steigerung von seiner Elf. (Foto: Thomas Martner)

Landesliga Südost - 8. Spieltag (Vorschau)

Ampfing mit nahezu voller Kapelle

Derby am Freitagabend beim TSV 1860 Rosenheim: Der Bayernliga-Absteiger erwartet am Freitag um 19 Uhr den TSV Ampfing, der nach sieben Spieltagen in der Fußball-Landesliga Südost mit zehn Punkten auf Rang acht steht, während die Gastgeber mit sieben Zählern kurz vor der Relegationszone rangieren.

 

„Ich gehe davon aus, dass wir gut gerüstet nach Rosenheim fahren. Wir wollen ja da nicht vorbeischauen und sagen wie schön es ist, sondern wollen wieder punkten“, sagt Ampfings Trainer Christian Hutterer, der bis auf die Urlauber Birol Karatepe und Bastian Grahovac aus dem Vollen schöpfen kann. Der Coach der Schweppermänner hat den Gegner natürlich per Videoanalyse genau seziert, zeigt sich aber von der Spielweise der Sechziger etwas überrascht: „Das ist technisch eine gute Mannschaft, die von Wolfgang Schellenberg taktisch hervorragend eingestellt wird. Darum wundert es mich ein wenig, dass sich die Mannschaft oft ziemlich weit hinten reinfallen lässt und erst ab der Mittellinie attackiert. Das wird für uns schon eine knifflige Aufgabe. Uns liegt es einfach besser, wenn der Gegner kommt und wir schnell umschalten können. Aber natürlich haben wir einen Plan, wie wir am Freitag spielen wollen.“

    

Nach den vielen Spielen und den Englischen Wochen überlegt Hutterer, ob er nicht mal dem einen oder anderen Spieler eine Verschnaufpause gönnt: „Aktuell können die meisten Vereine in der Liga wichtige Inhalte nicht trainieren, weil die Belastung zu hoch ist. Aber man hat es ja letzte Woche gesehen, als Andreas Bobenstetter kurzfristig ausgefallen ist, dass ein junger Spieler wie Alessandro Marazzo seinen Platz auch einnehmen kann. Er hat das ordentlich gemacht. Es wird ja allmählich Zeit, dass die Spieler, die von der Bank kommen, auch in die Bresche springen können. Man erwartet ja nicht, dass sie schon eine ganze Saison auf dem Niveau spielen können, aber grundsätzlich sollten sie ihre Leistung abrufen können, wenn sie gebraucht werden.“

   

Das sich seine Mannschaft, die ja zuletzt zwei Siege in Hallbergmoos und gegen Holzkirchen feiern konnte, wieder steigern muss, hat der Coach seinen Spielern schon auf den Weg gegeben: „Wenn wir so spielen wie gegen Holzkirchen, werden wir große Probleme bekommen. Wenn wir aber so auftreten wie in Hallbergmoos, ist mir nicht bange. Wir haben am Mittwoch in der Videoanalyse die Fehler genau angesprochen. Jetzt hoffe ich auch, dass wir sie abstellen können“, so der Coach der Schweppermänner.

  

Bericht: Michael Buchholz (MB.Presse)

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