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Nach der Spielabsage müssen Ampfings Fans weiter auf das erste Pflichtspiel im Raiffeisen Sportpark in diesem Jahr warten. (Foto: SchweppermännerONLINE)

Ampfing sagt Derby gegen Kastl ab

Das nächste Spiel aus dem Kreis Inn/Salzach musste abgesagt werden. Weil drei Spieler des TSV Ampfing Grippe-Symptome zeigten und ein Testergebnis noch nicht da ist, findet das Derby in der Landesliga gegen Kastl nicht statt.

Fußball-Landesligist TSV Ampfing hat das Auftaktpunktspiel gegen den TSV Kastl, das am Samstag um 17 Uhr im Raiffeisen-Sportpark hätte ausgetragen werden sollen, abgesagt. „Wir hatten am Dienstag im Training drei Spieler mit Grippe-Symptomen, daraufhin haben wir Spielgruppen-Leiter Christian Bernkopf kontaktiert und uns letztlich auf die Absage verständigt“, erklärt Technischer Leiter Günther Sabinsky.

Wie der SV Erlbach, der seine Partie wegen des Hygienekonzepts beim SE Freising abgesagt hat, haben auch die Schweppermänner von dem Recht Gebrauch gemacht, dass man am ersten Spieltag ohne Konsequenzen absagen kann. Wann die Partie nachgeholt werden soll, steht noch nicht fest. Sabinsky: „Wir werden uns da mit Kastl kurzschließen, aber ein Termin unter der Woche ist denkbar ungünstig für uns, weil wir so viele auswärtige Spieler haben.“.

Die drei betroffenen Spieler haben bereits einen Corona-Test gemacht, das Ergebnis liegt jedoch noch nicht vor. „Wir hoffen natürlich, dass es nur eine leichte Grippe ist, aber Genaueres können wir derzeit noch nicht sagen. Letztlich ist es eine Vorsichtsmaßnahme, der Verband hat es uns freigestellt, ob wir absagen oder nicht. Die Verantwortung wollten und können wir nicht übernehmen, sollte es sich nicht um eine Grippe handeln“, so Sabinsky. Auch der VfL Waldkraiburg hat sein Re-Start-Match gegen den TSV Dorfen abgesagt, weil die einige der geforderten Maßnahmen zum Re-Start noch Zeit brauchen um sie umzusetzen. Der Sportbund Rosenheim hat ebenfalls sein Spiel gegen Landshut wegen der Umsetzung des Hygienekonzepts abgesagt.

Zudem hätte der Technische Leiter des TSV Ampfing Probleme mit dem Hygienekonzept und der daraus resultierenden Zuschauerzahl gehabt: „Wir wissen ehrlich gesagt gar nicht, ob wir jetzt 200 oder 400 Zuschauer ins Stadion lassen können. Das ist alles ein wenig schwammig. Jedenfalls haben wir ja keine nummerierten Sitzplätze und auch nicht das nötige Personal, um zu überwachen, welcher Zuschauer, auf welchem Platz sitzt. Notfalls hätten wir also nur 200 Zuschauer reingelassen, was wiederum bei so einem Derby auch schade gewesen wäre.“

Bericht: Michael Buchholz (MB.Presse)

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