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Christian Hutterer (Bildmitte) mit Ampfings Abteilungsleiter und Bayernligalegende Erni Kühnstetter (re.) und Tom Jacobi (Foto: Michael Buchholz)

Hutterer neuer Trainer in Ampfing

Tögings Coach ab dem Sommer bei den Schweppermännern: „Reizvolle Aufgabe“

Fußball-Landesligist TSV Ampfing ist auf der Suche nach einem Nachfolger von Rainer Elfinger fündig geworden: Christian Hutterer, derzeit noch Coach beim Bezirksligisten FC Töging, übernimmt ab der Sommerpause das Traineramt bei den Schweppermännern.

   

„Wir haben nach dem Rücktritt von Rainer mit drei Trainern gesprochen, Christian hat uns dabei voll überzeugt“, sagt Ampfings Sportlicher Leiter Adrian Malec, der ja schon vor längerer Zeit verkündet hat, dass er den TSV Ampfing regionaler aufstellen will: „Wir haben gesagt, dass wir einen Trainer aus der Region verpflichten wollen. Christian wohnt in Töging und seine Vorstellungen decken sich sehr genau mit unseren Vorstellungen.“

Bereits in der Winterpause hat Hutterer bekannt gegeben, dass er sein Amt in Töging im Sommer niederlegen wird: „Eigentlich wollte ich ab Sommer eine Pause machen. Für mich war klar, dass ich mich erst mal zurückziehen würde, aber dann ist Adrian auf mich zugekommen. Das Konzept hat mir gut gefallen. Mir macht es unheimlich Spaß mit jungen Spielern aus der Region zu arbeiten, deswegen habe ich dann auch zugesagt. Das ist eine reizvolle Aufgabe.“

Der 49-jährige Wassermeister der Stadt Töging hat den FC Töging im Dezember 2021 in einer schwierigen Situation übernommen, konnte die Leistung der Mannschaft stabilisieren, den Abstieg aber nicht verhindern. Aktuell liegt er mit der im letzten Sommer neu formierten Mannschaft der Töginger auf Platz drei und hat noch Chancen auf die Aufstiegsrelegation. 

 

„Christian hat ja in Töging gezeigt, dass er mit jungen Spielern erfolgreich arbeiten kann. Das hat uns überzeugt“, so Malec, der seit der Winterpause bei seiner Arbeit von Tom Jacobi (36), einem ehemaligen Spieler des VfL Waldkraiburg unterstützt wird.

Hutterer ist Inhaber der DFB-Elite-Jugend-Lizenz und arbeitet nebenbei in der Scouting-Abteilung eines Bundesligavereins. „Mir macht die Arbeit auf der Trainerbank einfach Spaß, das habe ich jetzt die letzten Wochen wieder gemerkt. Ich habe nach dem Anruf von Adrian mit meiner Tochter und meiner Lebensgefährtin gesprochen, die mir Rückendeckung für den Job in Ampfing gegeben haben.“

Mit 40 Punkten aus 27 Spielen steht der TSV Ampfing in der Landesliga Südost auf Platz sieben, hat aber nur noch vier Punkte Vorsprung auf die Relegationszone: Zwei Siege müssen als noch aus den sieben verbleibenden Spielen her, um sicher in der Liga zu bleiben. Malec: „Wir sind da schon sehr zuversichtlich, dass wir das hinbekommen. Unser Weg ist jetzt ansonsten klar. Wir werden auch in der nächsten Saison noch Spieler aus München haben, aber dann nicht mehr so viele. Wir basteln schon eifrig am neuen Kader, in dem dann deutlich mehr Talente aus der Region auftauchen werden.“

Bericht: Michael Buchholz (MB.Presse)

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